Faustball – Spielwochenende für TG 1 und U12 mixed

14.11.2019 Beim 1. Spieltag der Schwabenliga am 10.11.2019 in Gärtringen musste sich die TG Biberach 1 sowohl den Gastgebern als auch dem TV Trichtingen jeweils mit 1:3 geschlagen geben. Zunächst konnten die Biberacher Satz 1 gegen den letztjährigen Schwabenligameister TSV Gärtringen mit 12:10 gewinnen. Im 2. Satz gab es ein 9:11 und auch die Folgesätze wurden mit 6:11 und 8:11 verloren, Endstand 1:3. Die durch die Niederlage entstandene Unsicherheit zeigte sich in Satz 1 gegen den TV Trichtingen, der sang- und klanglos mit 3:11 abgegeben wurde. Beim 11:6 Erfolg in Satz 2 schienen sich die Biberacher wieder gefangen zu haben. Allerdings konnte die zuvor gezeigte Leistung nicht mehr abgerufen werden, wodurch Satz 3 mit 7:11 und Satz 4 gar mit 2:11 an das gegnerische Team gingen. Mit 0:4 Punkten belegt Biberach den 7. Rang in der Tabelle. Bereits am kommenden Wochenende trifft die TG1 auf den TV Vaihingen/Enz 3 und den TSV Dennach, beide noch ohne Niederlage. Für Biberach spielten: Uwe Kratz, Tobias Schoch, Valentin Ulrich, Peter Bucher und Alexander Schmid. Kapitän Uwe Kratz: „In Normalform wären beide Spiele zu gewinnen gewesen.“

U12 mixed überrascht mit 5 Siegen

Beim 1. Vorrundenspieltag der U12 am 09.11.2019 in Westerstetten überzeugte der jüngste Biberacher Faustballnachwuchs mit 5 Siegen in 5 Spielen. Trainerehepaar Anna und Fabian Czekalla standen 10 Spieler- /innen zur Verfügung, darunter 4 Neulinge. Gegen alle Gegner lag Biberach von Beginn an vorne. In der jeweils zweiten Halbzeit kamen auch die Neuen zu ihren Einsätzen. Die Mannschaft zeigte bis auf wenige Ausnahmen sehr gute Spielzüge und machte wenige Eigenfehler. Die Ergebnisse: TG : TSV Westerstetten 24:10, TG : TV Stammheim 19:12, TG : TV Heuchlingen 30:14, TG : TV Stammheim 3 21:12 und TG : TV Stammheim 2 21:6. Vor dem Rückrundenspieltag in 2 Wochen ist nun das Erreichen der Zwischenrunde greifbar nahe. A. und F. Czekalla: „Wir sind gespannt, wie weit es das Team in dieser Runde noch bringt.“

Foto: v.v.l.: Yannis Müller, Lena Klein, Felix Rux, Alexander Kurz, Justus Mey; h.v.l. Jakob Kindler, Niklas Cloos, Tim Huster, Franziska Troike, Lukas Haberbosch;

Trainer: Anna Czekalla und Fabian Czekalla

Stadtmeisterschaften in Schach mit zwei Spitzenspielen

14.11.2019 Bei der Biberacher Stadtmeisterschaft sind große Überraschungen bislang ausgeblieben. Runde 3 bringt nun aber gleich zwei Spitzenspiele mit Duellen der „Großen Vier“ mit sich. Danach dürfte sich das Feld sortieren. Die Runde startet am Freitag um 19.00 Uhr im TG-Heim Restaurant in der Adenauerallee 11.

In Runde 2 der Biberacher Stadtmeisterschaft feierten mit Holger Namyslo, Alexander Polch und Markus Mock (Ergolding) drei Mitglieder der „Großen Vier“ überlegene Erfolge gegen ihre Gegner. Vizemeister Rainer Birkenmaier als Vierter im Bunde sah sich gegen Seniorenmeister Hans-Peter Dietrich (Odenheim/Laupheim) hingegen lange einer ausgeglichenen Partie gegenüber, ehe er ein Springeropfer anbringen konnte. Am Ende der Abwicklung hatte Birkenmaier einen soliden Mehrbauern und gewann damit ebenfalls sicher. Bislang können Luzia Sander, nach einem Sieg in einer turbulenten Angriffspartie gegen Herbert Körner, und Jürgen Dollinger, der mit feinem Angriff gegen Frank König (Steinhausen) gewann, noch verlustpunktfrei Anschluß halten. Youngster Erik Hobson hatte unterdessen einen schweren Stand gegen Herbert Waltner (Steinhausen), verpaßte ein Opfer, das ihm vermutlich ein Remis beschert hätte, und vergab damit die Chance, im Ratingpreis Anschluß zu halten. Einen bemerkenswerten Sportsgeist bewies derweil Andreas Ege, der von einem entfesselt aufspielenden Walter Scherer zu völliger Passivität verdammt worden war. Als Scherer sich mit einem kapitalen Aussetzer um den verdienten Lohn seiner Arbeit brachte, bot Ege trotz seines nun entstandenen entscheidenden Vorteils Remis und bestand auf eine Punkteteilung.

An der Tabellenspitze tummeln sich mit Birkenmaier, Polch, Namyslo, Sander, Mock und Dollinger sechs Spieler mit zwei von zwei Punkten. Dahinter führt Ege (1,5/2) das weitere Feld an. Beim Ratingpreis hat sich Dennis Kiefel (1/2) mit seinem Überraschungssieg gegen Michael Gnandt (Steinhausen) einen Punkt Vorsprung vor den anderen Anwärtern Belanna Haarmann, Wolfgang Wohlgemuth und Hobson erspielt.

In der dritten Runde muß sich in den Duellen zwischen Polch und Namyslo sowie Birkenmaier und Mock zeigen, wer vorerst aus dem Titelrennen ausscheidet. In beiden Partien ist es schwierig, das Ergebnis vorherzusagen. Im Vorjahr hatte Polch den späteren Stadtmeister Namyslo bereits vor große Probleme gestellt gehabt, und der Ausgang dürfte auch dieses Jahr offen sein. Sander wird unterdessen versuchen, ihre weiße Weste gegen Ege zu verteidigen, während Dollinger sich nach einer harten Schlacht in einer vorgezogenen Partie doch friedlich von Dieter Rybka (Steinhausen) trennte. Im Nachwuchsduell zwischen Haarmann und Hobson hoffen beide Youngster im Ratingpreis aufschließen zu können. In weiteren vorgezogenen Partien dominierte unterdessen Scherer deutlich gegen Kiefel und Wohlgemuth schlug Benedikt Pfeifer.

Da Birkenmaier gegen Mock und Waltner gegen Dietrich nachspielen werden, lauten die verbleibenden sechs Begegnungen des Abends im Einzelnen: Polch – Namyslo, Ege – Sander, Schätzle – Engert, Körner – Jäger, König – Gnandt und Haarmann – Hobson.

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5. für die Breitensport- Mannschaft der TSA

14.11.2019 Einmal jährlich veranstaltet der Tanzsportclub Schwarz-Weiß Reutlingen einen Breitensport-Wettbewerb im eigenen Clubheim.
Die Tanzsportabteilung(TSA) der TG Biberach war nach langer Pause wieder mit einer Mannschaft vertreten: Markus und Heike Kucharczyk, Andreas und Andrea Ostertag, Andreas Thanner und Silvia Thanner-Hecht und sowie David Groß und Sarah von Heyking.
Für alle Paare war der Wettkampf eine Premiere, sie hatten in der Vergangenheit noch nie an einem Tanzwettbewerb teilgenommen. Dass Tanzen auch jungen Leuten Spaß macht, zeigte das erst sechzehnjährige Paar Groß/von Heyking.
Neben drei Pflichttänzen (Langsamer Walzer, Tango und Quickstep) mussten die Tanzpaare auch zwei Wahltänze bestimmen. Zur Auswahl standen Wiener Walzer, Slowfox, Rumba und Cha-Cha-Cha. Alle Biberacher Paare entschieden sich für die zwei Standardtänze Wiener Walzer und Slowfox. Getanzt wurden zwei Runden, also insgesamt zehn Tänze pro Paar.
Pro Mannschaft durften drei bis fünf Paare antreten, die besten drei Paare gingen in die Wertung ein.
In der Gesamtwertung belegte die Biberacher Mannschaft den fünften Platz.
Neben der Unterstützung durch die Trainerpaare Andrea und Arno Kalkuhl sowie Gisela und Dieter Wessel, reisten am vergangenen Sonntag auch zahlreiche Fans aus Biberach nach Reutlingen, um die Tänzer tatkräftig zu unterstützen.

TSA- Paar bei den Saxonian Dance Classics erfolgreich

07.11.2019 Zum zehnten Mal fanden die Saxonian Dance Classics in Dresden im Internationalen Congress Center statt. Über drei Tage führte das Team des Tanzsportzentrum Dresden sechs Amateur- Weltranglistenturniere und sechs Profiturniere mit insgesamt 382 Starts durch.

Bei den Professionals wurde unter anderem die Weltmeisterschaft im Showdance Standard ausgetragen. Hier holten sich die Let‘s Dance Trainer Valentin und Renata Lusin den Vizeweltmeistertitel.

Antonie und Harald Ries von der Tanzsportabteilung(TSA) der TG Biberach nahmen an den Amateurturnieren WDSF SEN II Standard und WDSF SEN III Standard teil. In der jüngeren Klasse der Senioren II(ab 40/ 45 Jahren) konnten sie in der Vorrunde nicht genügend Kreuze für das Weiterkommen in die zweite Runde erlangen. Am Ende landeten sie auf Platz 101 von 117 Paaren.

Im zweiten Turnier der Altersklasse SEN III(ab 50/ 55 Jahren) erreichten sie unter 121 Paaren die zweite Runde und belegten letztlich einen beachtlichen 76. Platz in der internationalen Konkurrenz.

„Wir konnten nicht alles umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir freuen uns, dass wir trotzdem die zweite Runde in unserer Altersklasse erreicht haben und in dem schönen Ambiente nochmals tanzen durften“, meinte Harald Ries.

Damit hat das Biberacher Paar ein weiteres Qualifikationsturnier für die nächste Deutsche Meisterschaft absolviert.

Foto: privat

Bezirksblitzeinzelmeisterschaft in Schach

07.11.2019 Zwei Erfolge gab es aus Biberacher Sicht am langen Schachwochenende. Am Sonntag den 03.11.2019 feierte das Nachwuchsteam der Spielgemeinschaft aus TSV Reute und TG Biberach in der B-Klasse einen überdeutlichen 6:0 Kantersieg bei den SF Ravensburg II. Bereits an Allerheiligen hatte die TG Biberach die Bezirksblitzeinzelmeisterschaft in Wetzisreute dominiert. Zwar verhinderte ein unerwartetes Ende eines vereinsinternen Duells den Titel für Holger Namyslo, aber die Biber machten mit den Plätzen 2 bis 6 und 8 deutlich, daß die TG eine Blitzhochburg im Bezirk ist.

Nach dem ersten Punktverlust in der Geschichte der Spielvereinigung (SG) aus TSV Reute und TG Biberach in der vorherigen Runde waren die Youngster der SG II am Sonntag im Auswärtsspiel der B-Klasse Süd auf „Wiedergutmachung“ aus. Das Team wurde dabei zunächst doppelt überrascht. Die SF Ravensburg II schafften es, mit einem Altersdurchschnitt von 13 Jahren sogar noch den ohnehin niedrigen Durchschnitt der SG II zu unterbieten. Außerdem mußte Ravensburg krankheitsbedingt ein Brett kurzfristig freilassen. Damian Haffner gewann Brett 6 daher kampflos. Da Jona Elsässer zudem einen Blackout seines Gegners zum Matt bereits im achten (!) Zug nutzte, stand es schnell 2:0 für die SG II. Nach einer Weile konnte Erik Hobson an Brett 4 mit einem knappen Sieg das 3:0 beisteuern. Der junge Wilde hatte zuvor einen vergifteten Bauern gefressen, war damit in ein schönes Opfer gelaufen und stand objektiv eigentlich schon auf Verlust. Hobson besann sich allerdings seiner Kämpferqualitäten, brachte selbst einen Freibauern zum Laufen und sicherte sich damit hauchzart den Sieg.

Eine sichere Beute war hingegen das fünfte Brett, an dem Dennis Kiefel nach solider Eröffnung im Mittelspiel eine Figur gewonnen hatte und den Vorteil sicher verwandelte. Auch Luca Sörgel hatte seinen Gegenüber stets im Griff und gewann Brett 3 überzeugend. Kämpfen mußte unterdessen Spitzenspieler Benedikt Pfeiffer, der sich in zwar ausgeglichener Stellung doch starkem Druck ausgesetzt sah. Im Mittelspiel gewann der Biber aber einen Turm gegen eine Leichtfigur, vereinfachte das Geschehen und verwandelte schließlich zum 6:0 Endstand, als eine Springergabel auch noch einen Turmgewinn sicherte. Mit dem einen Hauch zu hohen Kantersieg binnen weniger als drei Stunden führt die SG II nun die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung an, allerdings hat Verfolger SC Weiler im Allgäu III ein Spiel weniger. Die Vorentscheidung dürfte das direkte Duell am nächsten Spieltag bringen.

Bereits am Freitag richteten die SF Wetzisreute die Bezirksblitzeinzelmeisterschaft aus. Bei dem Turnier waren dieses Mal 45 Teilnehmer am Start, darunter 10 Spieler des Verbandsligsten TSV Langenau und 7 Vertreter der TG Biberach. Insgesamt tummelten sich zahlreiche oberschwäbische Spitzenspieler im Feld. Das gut organisierte Turnier ging über 15 Runden und sah lange nach einer sicheren Beute für die TG Biberach aus. Zwar war André Fischer schwer in Tritt gekommen und die eigentlichen Blitzgrößen Oliver Weiß, Bernhard Sinz und Andreas Schulze mußten immer wieder Rückschläge hinnehmen. Altmeister Holger Namyslo zog aber zuverlässig seine Kreise und hielt Seriensieger Heike Preuß vom Post SV Ulm lange sicher auf Abstand. Ganz am Schluß wurde das Turnier jedoch dramatisch. Mit starken Endspurts hatten sich Preuß und Fischer fast bis an die Spitze gespielt gehabt. In der Schlußrunde hätte Namyslo im Duell mit Vereinskamerad Vadim Reimche trotzdem den Titel perfekt machen können. In klarer Gewinnstellung unterlief ihm allerdings ein Blackout, der die Dame kostete. In hochgradiger Zeitnot konnte Reimche damit knapp für die einzige Turnierniederlage von Namyslo sorgen, die letzterem knapp den Turniersieg kostete.

In der Endabrechnung sicherte sich Preuß bei 12 von 15 Punkten seinen dritten Titel in Serie vor dem punktgleichen Fischer, der nur  wenige Buchholzpunkte (d.h. eine knapp geringere Punktsumme seiner Gegner) aufwies. Dahinter landete Namyslo (11,5/15) auf Rang 3. Gefolgt wurde das Trio mit Sinz (10,5/15), Weiß und Reimche (je 10/15) von drei weiteren Bibern. Das überragende Mannschaftsergebnis komplettierte Schulze (9/15) auf Rang 8.

Floorball-Herbstturnier 2019

07.11.2019 Mit dem Floorball-Herbstturnier startete die TG Biberach vergangenen Sonntag den 20.10.2019 in die vom SV Ochsenhausen ausgetragene „Oxen-Cup-Turnierserie 2019“, bei der um den Titel „Oberschwäbischer Meister“ gespielt wird.

Nach 2 Niederlagen zu Beginn des Turniers, gegen den späteren Turniersieger UHC Vikinger Götzis und die HFC Feldkirch Knights, konnte sich die neu zusammengesetzte Mannschaft unserer TG dann mit 2:1 gegen die Ammerhaie aus Tübingen durchsetzen. Anschließend sicherte sich das Team mit einem 2:0 Sieg gegen den Gastgeber den Einzug in das Spiel um Platz 3.

Dort traf die TG erneut auf den SV Ochsenhausen, erkämpfte sich einen verdienten 4:0 Sieg und landete somit schließlich auf Platz 3.

Taekwondo – 12 Medaillen für TG-Sportler

24.10.2019 Dieses Jahr fanden die Baden-Württembergischen Meisterschaften im Vollkontakt Taekwondo in der Wilhelm-Leger Halle statt. Die TG-Biberach ging als Ausrichter mit 14 Sportlern an den Start und erkämpfte sich 12 Medaillen.

Alles richtig gemacht hatte Isabell Rau in der weiblichen Jugendklasse. Die 14 jährige Taekwondo-Sportlerin, die erst vor kurzem in das neu geschaffene „TG-Talent Team“ berufen wurde, konnte an diesem Tag alle Kämpfe für sich entscheiden und wurde am Ende mit Gold belohnt. Im Finale fand Rau sehr gut in den Kampf und konnte die ersten Treffer verbuchen. Mit gezielten seitlichen Fußtritten zur Weste der Kontrahentin schaffte sie es die Gegnerin aus Konstanz auf Distanz zu halten und weitere Treffer zu setzen. Am Ende gewann sie klar mit 13:1 und freute sich über Gold und somit den Landesmeistertitel.

Auch ihr Vereinskamerade Lejs Zekic blieb in der Jugendklasse bis 53 kg ungeschlagen und sicherte der TG ebenfalls Gold. Sein Bruder Daris Zekic verpasste nur um wenige Sekunden die Goldmedaille. In der Klasse bis 35 kg konnte Zekic das Halbfinale klar mit 8:3 für sich entscheiden. Auch im Finale konnte der TG-Nachwuchskämpfer sehr gut mithalten und führte bis zum Ende der zweiten Runde mit 8:7. In den letzten Sekunden des Kampfes streifte allerdings sein Kontrahent den Helm des TG Sportlers und entschied somit den Kampf mit 10:8 für sich. Dies bedeutet Silber für Daris Zekic. Ebenfalls bis ins Finale vorkämpfen konnten sich Daniel Dill und Petar Nuic bei der männlichen Jugend sowie Evelyn Faber und Magdalena Huck bei der weiblichen Jugend. Das TG-Quartett steuerte jeweils Silber bei. Knapp am Finale vorbeigeschrammt war Lara Orb in der Klasse bis 27 kg. Die junge TG-Sportlerin lieferte sich einen spannenden Schlagabtausch im Halbfinale mit ihrer Stuttgarter Kontrahentin. Am Ende fehlte Orb das Quäntchen Glück und sie musste sich mit 8:10 geschlagen geben. Dies bedeutete Bronze für die Sportlerin aus der Kreisstadt. Mit Bronze schmücken konnten sich am Ende des Tages auch Sergey Kupreev, Melisa Fejzic, Amir Khademi und Do Hyeon Yun. Bereits in den Vorrunden mussten sich Alec Huck und Edris Mohammadi geschlagen geben. Mit 12 von 14 möglichen Medaillengewinnen waren die Trainer Kai Penteker, Dragan Zekic und Thomas Becker durchaus zufrieden. „Manchmal wäre auch eine andere Farbe der Medaille durchaus drin gewesen“, resümiert Trainer Kai Penteker, „aber es ist immer auch eine besondere Situation vor so viel heimischen Publikum zu kämpfen.“

Eine positive Bilanz zieht auch Abteilungsleiterin Julia Penteker. „Die Landesmeisterschaften in Biberach sind sehr gut angekommen, dank unserer vielen fleißigen Helfer haben wir durchweg positive Resonanz erhalten.“ Um die 40 Helfer seitens der Taekwondo-Abteilung waren an dem Wochenende eingespannt. „Allein die Wilhelm-Leger Halle hat großen Eindruck bei den auswärtigen Vereinen hinterlassen“, so Penteker „da können wir uns echt glücklich schätzen so eine Halle als Austragungsort anbieten zu können.“ Rund 1000 Sportler und Zuschauer fanden den Weg in die Wilhelm Leger Halle zum Taekwondo.

 

Foto: Spannende Schlagabtausche konnten bei den diesjährigen Landesmeisterschaften in Biberach verfolgt werden

Fotograf: Daniel Angele

RSG – Erfolgreiche TG-Wettkampfgymnastinnen

24.10.2019 Zum Württembergischen Landesfinale der Wettkampfgymnastik im Mannschaftswettbewerb schickte die TG Biberach am vergangenen Sonntag 2 Teams nach Geislingen. Am Vormittag trat zunächst die C-Jugend mit ihren Handgeräten Band, Keulen und Reifen an. Da es sich um einen P-Wettbewerb handelte, waren die Musik und die einzelnen Übungen für alle Gymnastinnen die selben. Ein Team darf aus maximal fünf Teilnehmerinnen bestehen, wobei nur jeweils die besten drei Wertungen in die Gesamtpunktzahl einfließen. Anna-Sophia Popov hatte sich leider 2 Tage zuvor im Training verletzt und konnte die Mannschaft nicht unterstützen. Sie ließ es sich aber nicht nehmen, trotzdem zum Wettkampf mitzufahren und ihre Teamkameradinnen Alina Onser, Aylin Oskin, Zoé Sandel und Selina Groß anzufeuern.

Mit einer hervorragenden Platzierung endete der Wettkampf am späten Nachmittag für die Mädchen der Jugend E8. Ihr Team bestand aus nur 3 Teilnehmerinnen: Dalina Gashi, Olivia Reisch und Alexia Weiß. Sie erreichten mit ihren Übungen ohne Handgerät und mit ihrer Reifenübung den 2. Platz auf dem Siegertreppchen hinter dem TSV Dettingen. Für Ihre Reifenübung hatten sie die meisten Punkte aller Teams erhalten.

 

Hinten: C-Jugend-Mannschaft, vorne: Mannschaft der E8-Jugend
Hintere Reihe v.l. Aylin Oskin, Anna-Sophia Popov, Alina Onser, Zoé Sandel, Selina Groß
Vordere Reihe v.l.: Olivia Reisch, Dalina Gashi, Alexia Weiß

Schach – Stadtmeisterschaft geht in zweite Runde

24.10.2019 Die Biberacher Stadtmeisterschaft weist heuer zwar eine deutlich geringere Teilnehmerzahl auf, dafür finden sich unter den Spielern ein paar neue alte Bekannte und zahlreiche Nachwuchsspieler. So nimmt der Ex-Biber Markus Mock den weiten Weg von Landshut auf sich, um die schon traditionelle Vorherrschaft des Triumvirats aus Holger Namyslo, Rainer Birkenmaier und Alexander Polch  zu durchbrechen. Außerdem setzte mit Dennis Kiefel einer der Jüngsten bereits ein Ausrufezeichen. Die zweite Runde des Turniers beginnt heute Abend um 19.00 Uhr im TG-Heim Restaurant in der Adenauerallee 11.

Über die reine Teilnehmerzahl bei der diesjährigen Biberacher Stadtmeisterschaft ist die TG Biberach doch etwas enttäuscht. Nachdem das Turnier über die letzten Jahre hinweg immer knapp 30 Teilnehmer hatte, stellen die 22 Anmeldungen doch eine unerwartet deutliche Abweichung nach unten dar. Das Teilnehmerfeld selbst ist aber sehr illuster und qualitativ sehr gut. Neben den üblichen Verdächtigen, zu denen auch Holger Namyslo, Rainer Birkenmaier und Alexander Polch gehören, die in den Vorjahren stets das Podest unter sich ausgemacht haben, sind vier Jugendliche und Nachwuchsspieler sowie einige alte Bekannte am Start. Mit Dennis Kiefel und Belanna Haarmann sind die jüngsten Teilnehmer (knapp) 11 und 12 Jahre alt. Zudem ist natürlich auch Erik Hobson, derzeit die größte Biberacher Nachwuchshoffnung, mit dabei. Nach vielen Jahren hat außerdem Luzia Sander wieder gemeldet. Die längste Anreise hat aber Markus Mock, der vor 30 Jahren für die TG in der Verbandsliga spielte. Nach einer beruflichen Reise um die halbe Welt ist er inzwischen in Landshut gelandet und hat mit dem SC Ergolding eine neue Schachheimat gefunden. Nun möchte er die Vorherrschaft der bisherigen Platzhirsche bei der Stadtmeisterschaft brechen.

In der ersten Runde sind die großen Überraschungen ausgeblieben, allerdings mußten die Topfavoriten Namyslo und Birkenmaier lange kämpfen. Namyslo sah sich gefährlichen Angriffen von Frank König (Steinhausen) ausgesetzt und mußte sich umsichtig verteidigen, ehe er doch die Kontrolle übernehmen konnte. Birkenmaier fand sich gegen Jonathan Engert in einem sehr remisverdächtigen Endspiel wieder und mußte alle seine Endspieltricks bemühen, um doch noch den Punkt davonzutragen. Die Geheimfavoriten Polch und Mock gewannen ihre Auftaktpartien gegen Herbert Waltner (Steinhausen) und Walter Scherer hingegen deutlich. Youngster Hobson spielte unterdessen gegen den ehemaligen Amateurmeister Reinhard Schätzle (Steinhausen) stark auf und sicherte sich zunächst einen gesunden Mehrbauern. Als Hobson einen weiteren Bauern gewann, kamen Schätzles Figuren jedoch besser ins Spiel und trugen doch noch den Sieg davon. Besser erging es Kiefel in einer vorgezogenen Partie der zweiten Runde gegen Michael Gnandt (Steinhausen). Nach taktischen Verwicklungen konnte das „Turnierküken“ entscheidenden Vorteil erlangen und brachte diesen sicher nach Hause. Wie im Vorjahr darf man sich also auf einen Vormarsch der Jugend gefaßt machen.

In Runde 2 kommt es noch zu keinen direkten Duellen der Spitzenspieler oder Nachwuchskräfte. Die Partien Mock – Haarmann und Dollinger – König müssen nachgespielt werden. Die verbleibenden Begegnungen des Abends lauten daher: Namyslo – Rybka, Dietrich – Birkenmaier, Polch – Schätzle, Sander – Körner, Ege – Scherer, Engert – Pfeifer, Hobson – Waltner und Jäger – Wohlgemuth.

 

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Rätz und Mey holen Gold und Bronze beim Jugendeuropacup

16.10.2019 Beim Jugendeuropacup am 05./06.10.2019 in Österreich holten die beiden Biberacher U14 weiblich Faustballspielerinnen Anne Mey und Carolin Rätz im Team „Schwaben“ des StB mit der U14w-Mannschaft die Bronze- und in der Gesamtwertung aller Jugendmannschaften (U18w/m und U14w/m) die Goldmedaille. Zwei Wochen zuvor hatten sie beim Deutschlandcup bereits 2-fach Gold erhalten. In Münzbach trafen Europas beste Nachwuchsfaustballerinnen und -faustballer aus Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz aufeinander. Verbände der Bundesländer aus diesen Nationen kämpften um die Krone Europas. Die Eltern hatten die beiden Biberacherinnen am Freitag nach Stuttgart gefahren und von dort gings im Reisebus gemeinsam mit allen StB-Teams (U18w/m, U14w/m) und deren Trainer nach Österreich. In der Vorrunde am Samstag bei kaltem und regnerischem Wetter siegte die U14 weiblich jeweils mit 2:0 Sätzen gegen Schleswig-Holstein (14:12, 11:7), Zürich/Schaffhausen (11:5, 11:9), und Oberösterreich (11:4, 12:10). Lediglich das Match gegen die Nachbarinnen aus Baden endete 1:1 Unentschieden (9:11, 12:5). Damit war der Gruppensieg in der Vorrunde mit 7:1 Punkten perfekt. Im Halbfinale am Sonntag traf Schwaben erneut auf Oberösterreich. Der 9:11 Niederlage in Satz 1 folgte ein 11:9 Sieg zum Satzausgleich. Im Entscheidungssatz siegten die Gastgeberinnen knapp mit 3:1 Bällen und standen damit im Endspiel, Schwaben im Spiel um den 3. Platz. Hier kam es -wie schon beim Deutschlandpokal- zum Prestigeduell gegen Niedersachsen. Die StB-Mädchen ließen nichts anbrennen und siegten deutlich mit 2:0 Sätzen (11:7, 11:8). Damit war Bronze geschafft. Da die anderen STB-Mannschaften auch sehr gut gespielt haben schaffte das STB-Team in der Gesamtwertung Platz 1, hauchdünn vor den Gastgebern. Am Rande des Jugendeuropacups fand auch am Samstagabend ein Länderspiel zwischen Faustballweltmeister Deutschland und Österreich statt, das mit einem 2:1 Sieg für den Weltmeister endete.